Was taugt Premiumkraftstoff wie Shell V-Power, Aral Ultimate und Co.?

Von Sascha D.

Letzte Aktualisierung am: 19. Oktober 2024

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Wie gut sind Premiumkraftstoffe?

Markentankstellen bietet in der Regel Premiumkraftstoffe an.
Markentankstellen bietet in der Regel Premiumkraftstoffe an.

Die Auswahl an den von Tankstellen in Deutschland angebotenen Kraftstoffen ist riesig.

Neben Diesel, Super, Super Plus und E10 bieten mittlerweile immer mehr Marken-Anbieter auch Sprit in Premiumqualität zum Tanken an.

Doch woraus bestehen diese Kraftstoffe eigentlich? Unterscheiden sie sich von den herkömmlichen?

Und wenn ja, wie? Bieten sie Vorteile für das Auto bzw. den Motor oder handelt es sich ausschließlich um Geldschneiderei? Der folgende Ratgeber gibt hierüber Auskunft.



FAQ: Premiumkraftstoff

Was sind Premiumkraftstoffe?

Hierbei handelt es sich um Kraftstoffe mit einber besonderen Mischung und bestimmten Zusatzstoffen. Große Mineralölkonzerne haben in der Regel eine Marke unter der sie Premiumkraftstoffe vertreiben. Welche das sind, lesen Sie hier.

Was bringen Premiumkraftstoffe?

Laut den Angaben der Hersteller, soll sich die Leistung des Motors erhöhen, der Verbrauch verringern und der Motor geschont werden. In der Regel gehen diese Marken mit einem höheren Benzinpreis einher.

Wo liegt der Unterschied bei den bekanntesten Premiumkraftstoffen?

Der ADAC hat die Premiumkraftstoffe getestet. Was dabei heraus gekommen ist und worin sich die Marken unterscheiden, erfahren Sie hier.

Wodurch zeichnen sich die Super-Kraftstoffe aus?

Für Premiumkraftstoffe müssen Verbraucher tiefer in die Tasche greifen.
Für Premiumkraftstoffe müssen Verbraucher tiefer in die Tasche greifen.

Große Ketten wie Aral, Shell und Esso verkaufen ihren Kunden verschiedene Treibstoffe, von denen einige die gewisse Extraportion Pflege und noch anderen Features für das geliebte Kraftfahrzeug mitbringen sollen. Die Mineralölkonzerne versprechen unter anderem folgenden Mehrwert:

  • 10 Prozent mehr Leistung
  • geringerer Verbrauch
  • besonders schonend für den Motor
  • produziert weniger umweltschädliche Schadstoffe

Erreicht wird dies durch die Zusammensetzung. Ihre Qualität verdanken die Kraftstoffe unter anderem den beigemengten Additiven, bestimmte Zusatzstoffe, die den Kraftstoff noch hochwertiger machen. Dafür wird an der Zapfsäule auch ein stolzer Benzinpreis verlangt.

Zwischen welchen Sonder-Benzin- und -Diesel-Kraftstoffen Verbraucher die Wahl haben, zeigt folgende Übersicht:

  • Aral Ultimate Diesel
  • Shell V-Power Diesel
  • Total Excellium Diesel
  • BP Ultimate Diesel
  • Esso Supreme Diesel
  • Total Excellium Super
  • Aral Ultimate 102
  • Shell V-Power Racing
  • BP Ultimate Super
Sowohl Shell V-Power als auch Aral Ultimate unterscheiden sich von den herkömmlichen Kraftstoffen durch eine höhere Oktanzahl. Sie liegt bei beiden bei einem Wert von 100. Aral Ultimate gibt es sogar mit 102 Oktan (Aral Ultimate 102). Die Oktanzahl ist ein Maß für die Klopffestigkeit. Je höher sie ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer kontrollierten Verbrennung.

Was Shell mit seinen Premium-Benzinsorten verspricht

Shell bezeichnet sein Premium-Diesel wie auch Premium-Super (beides unter dem Label V-Power angeboten) vollmundig als „Performance-Kraftstoff“. Verbrauchern verspricht das Unternehmen schon seit über zehn Jahren mit bester Technologie Rückstände im Motor zu beseitigen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen.

Hierfür sorgt beim V-Power Racing ein schützender Belag, der sich im Motorinneren auf Kolben und Zylinderwand legt. Der Clou: Hierdurch wird die Reibung reduziert und die Leistung gesteigert.

Der Mineralölkonzern rühmt sich, den Racing-Kraftstoff zusammen mit der Formel-1-Legende Ferrari entwickelt zu haben. Im Rahmen der technischen Partnerschaft haben sie gemeinsam an der besten Lösung gearbeitet.

Der Shell V-Power Diesel ist mit besonderen Additiven angereichert, der vor allem dafür sorgen soll, dass sich weniger Schmutz und andere Rückstände an den Einspritzdüsen anlagern. Korrosion wird damit vorgebeugt und der Durchfluss des Treibstoffs verbessert. So holt er das Beste aus Ihrem Fahrzeug raus.

Beim Super Fuelsafe 95 handelt es sich um ganz normales Super-Benzin mit einer Research-Oktan-Zahl (ROZ) von 95. Gleichwohl macht der außergewöhnliche Name stutzig. Das sollte Sie als Autofahrer jedoch nicht irritieren. Läuft Ihr Auto normalerweise mit Super, dann funktioniert auch dieser Kraftstoff ohne Probleme. Ihm sind im Gegensatz zu vergleichbaren Ottokraftstoffen an anderen Tankstellen lediglich – laut Hersteller – motorschonende Additive beigemischt. Fahren Sie eine Shell-Tankstelle mit einem Dieselfahrzeug an, bietet Ihnen der Hersteller ebenfalls einen für Ihren Motor passenden Treibstoff an (Diesel Fuelsafe).

Und welche Vorteile versprechen die preisintensiven Aral-Kraftstoffe?

Der Mineralölkonzern rühmt sich bei seinem Aral Diesel Ultimate ebenfalls mit einer Verbrennung, die nahezu keine Rückstände hinterlässt. Darüber hinaus reduziert es den Kraftstoffverbrauch und trägt dazu bei, das Maximum an Leistung aus dem betankten Fahrzeug herauszuholen. Dies wird durch die Inhaltsstoffe des Diesel Ultimate sowie der hohen Cetanzahl, die mindestens 60 oder mehr beträgt, erreicht.

Die Cetanzahl gibt an, wie zündwillig ein bestimmter Dieselkraftstoff ist. Je höher, desto besser. Das absolute Optimum ist bei einer Kennzahl von 100 erreicht. Bei einem großen Wert reduziert sich der Zündverzug, also die Zeit zwischen dem Punkt der Einspritzung und der Verbrennung.

Aral verspricht vor diesem Hintergrund, dass sein Premiumkraftstoff dazu führt, dass Autofahrer nicht nur schneller in höhere Geschwindigkeiten vordringen, sondern auch gleichzeitig weniger umweltschädliche Stoffe wie Kohlenmonoxid ausstoßen.

Shell V-Power und Aral Ultimate im Test

Premiumkraftstoffe enthalten häufig Additive.
Premiumkraftstoffe enthalten häufig Additive.

Angesichts der hohen Preise, die Aral und Shell für das Benzin aufrufen, hat sich der Allgemeine Deutsche Automobil Club (ADAC) die Premiumkraftstoffe mal ganz genau angeschaut und getestet, ob sie den Versprechen der Hersteller auch wirklich standhalten.

Sowohl im V-Power-Diesel-Test als auch im Aral Ultimate Diesel-Test wies der ADAC nur marginale Vorteile durch das Tanken von Premiumkraftstoffen nach. Zwar konnte ein Mehr an Motorleistung ausgemacht werden, doch dieses Plus bewegte sich lediglich zwischen 1,6 und 4,5 Prozent – ein verschwindend geringer Wert.

Und auch den Kraftstoffverbrauch haben sie unter die Lupe genommen. Heraus kam: Er reduzierte sich um nur maximal knapp sechs Prozent. Zu den Auswirkungen auf die Schadstoffemissionen konnte der Club aufgrund der uneindeutigen Datenlage keine belastbare Einschätzung treffen.

Und auch bei der Erprobung vom exquisiten Shell- und Aral-Benzin zeigten sich im Vergleich zu den regulären Kraftstoffen wie Shell Super Plus oder Aral Super Plus nur minimale Verbesserungen, wenn überhaupt. Es wurden folgende Erkenntnisse zum Shell V-Power (100 Oktan) gewonnen:

  • Die Leistung erhöhte sich um maximal 1,7 Prozent.
  • Auch die Elastizitätsverbesserung blieb hinter den Erwartungen zurück (max. +2,1 %)
  • Ebenfalls nicht signifikant positiv wurde das Beschleunigungsverhalten durch den besonderen Treibstoff beeinflusst (max. +1,2 %).

Das Fazit des Automobil Clubs und auch anderer Tester lautet deshalb: Zwar führen Shell V-Power und Aral Ultimate in der Regel zu Verbesserungen hinsichtlich Leistungsvermögen und Kraftstoffverbrauch. Doch angesichts der hohen Preise, die von den Mineralölkonzernen für Benzin und Diesel aufgerufen werden, können Verbraucher getrost auf den vom Autohersteller empfohlenen Sprit zurückgreifen. Damit machen sie nichts verkehrt und sparen auch noch einige Euro.

Große Kritik üben die Tester unter anderem an der Werbung mit der hohen Oktanzahl. Denn: Die in normalen Pkw verbauten Motoren sind hierauf nicht ausgelegt, sondern können maximal einen Kraftstoff mit einer Klopffestigkeit von 98 verwerten. Ergo zahlen Verbraucher an der Tankstelle im Glauben diesen konkreten Mehrwert nutzen zu können mehr Geld. Verbraucherschützer sehen das kritisch.
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Über den Autor

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Sascha D.

Sascha ist aufgrund seines rechtswissenschaftlichen Studiums an der Universität Greifswald ein Experte auf seinem Gebiet. Seit 2017 unterstützt er die Redaktion von bussgeldrechner.org mit seinem profundem Hintergrundwissen. Dabei stellt er sicher, dass seine Artikel inhaltlich fundiert und präzise sind.

15 Kommentare

  1. Klaus

    26. Juni 2023 um 12:19

    ich hatte vor Jahren große Probleme mit meinem Saab 9-3 1.9 Sport Kombi TID DPF beim Regenieren des DPF. Auch einer neuer DPF und mehrere Werkstattaufenthalte bei Saab/Opel in kurzen Abständen (300 km) kosteten nur Geld und Zeit. Da der Werkstattmeister immer wieder was von Markenkraftstoffen erzählte, die aber auch nichts brachten, versuchte ich in meiner Not Shell V-Power Diesel. Der Tank war noch halb gefüllt mit Markenkraftstoff. Ich machte ihn voll mit V-Power. Bereits nach 20 km am nächsten Tag startete die Regeneration wieder ganz von selbst, was sie lange nicht mehr gemacht hatte. Von da an lief alles, wie es sein sollte. Nie mehr ein Problem. Und seither tanke ich, wann immer möglich, Shell V-Power Diesel.

  2. Sascha

    16. Mai 2023 um 12:05

    Wer, trotz des Testergebnisses, weiter lieber auf sein Gefühl hören möchte, kann auch normalen sprit tanken und selbst ein additiv rein kippen. Schont den Geldbeutel immer noch mehr, als dieser Voodoo Treibstoff

  3. Ronny

    24. April 2023 um 22:49

    Also wir haben zurzeit mehrere Fahrzeuge (Benzinmotoren), die alle recht ähnlich auf die Premiumkraftstoffe von Shell und Aral reagieren.

    2 Fahrzeuge davon besitzen eine Kennfeldoptimierung. Diese reagieren extrem auf Aral Ultimate. Mit diesem Kraftstoff wird unter Volllast und hohen Drehzahlen keine Zündung zurückgenommen und die Leistung des Motors kann sich voll entfalten! Tankt man hingegen „normalen“ Kraftstoffe, kann man eindeutig erkennen, wie bei Volllast Zündung zurückgenommen wird, aufgrund des minderwertigen Kraftstoffes.

    Die anderen Fahrzeuge reagieren ebenso eindeutig auf die Premiumkraftstoffe, mit einem sauberen Leerlauf, einer besseren Gasannahme und sie sind kräftiger im Durchzug / Teillastbereich.

    Des Weiteren kann man selbst an den Abgasendrohren feststellen, dass dort weniger, bis gar keine Rußablagerungen mehr vorhanden sind. Insgesamt sind im Motor, im Turbolader und in der Abgasaanlage so gut wie keine Verschmutzungen bzw. Ölkohleablagerungen zu finden, was bei den „normalen“ Kraftstoffen nicht wirklich zu erkennen ist.

    Somit kann man eindeutig sagen, dass diese Premiumkraftstoffe für ein längeres Motorleben sorgen (bei vorschriftmäßiger Behandlung) und auch für die Umwelt Vorteile bringen, da eine saubere Verbrennung stattfindet, besonders bei moderneren Direkteinsptitzer-Motoren.

    Was den Verbrauch angeht, kann man auch sagen, dass unsere Fahrzeuge im Schnitt 0,5 bis 1 Liter weniger verbrauchen (gleiche Fahrweise / Fahrerprofil vorausgesetzt), was ein schöner Nebeneffekt ist.

    Natürlich funktionieren „normale“ Kraftstoffe auch, allerdings eher mittelmäßig, wenn man den Vergleich zu den Premiumkraftstoffen hat.

    Die Mehrkosten halten sich in Grenzen, da diese durch den geringeren Kraftstoffverbrauch überwiegend relativiert werden.

    Auf längere Zeit gesehen wird man sogar richtig sparen, da die Teile (wie Motor und Turbolader) einfach länger und verschleißfreier funktionieren.

  4. wolfgang

    21. März 2023 um 21:12

    ich habe v power und ultimate schon in diversen fahrzeugen gefahren, mit v power läüft der motor runder, weinger vibationen,allerdings scheint mir die chargen an den tankstellen immer wieder schwankungen zu unterlegen sein, was die qualität angeht,das gibt es bei ultimate nicht, hier hat der motor immer power,läuft dafür aber rauher, ich tanke ab und zu trotzdem mal v power, dann wieder ultimate, leistungsmässig ist ultimate besser wahr zunehmen als v power, derzeitiger motor bmw s55 motor.

  5. Alter Sehbär

    4. März 2023 um 14:07

    Eigentlich ist es schon sehr schade, dass die Ursprungsidee des Herrn Diesel, einen *Vielstoff*Motor – also nicht nur mit Erdölraffinaten, sondern auch Ölen anderer Provenienz betreibbar – zu erfinden, im Laufe der Zeit doch auf fossile Brennstoffe reduziert wurde. Nunja. Ist, wie es ist.

    Ich habe meinen Citroën C4 1,5 BlueHDi inzwischen mit Kraftstoffen unterschiedlicher Herkunft und Vertreiber betankt und betrieben. Darunter auch solche von regional operierenden Energieversorgern wie z.B. „Raiffeisen“, „Hoyer“ und „Avex“. Andere, wie AgipEni, zogen sich zurück. Seit Anfang diesen Jahres bieten die Italiener kein „DieselTech“-Kraftstoff mehr an, sondern nur noch ihre normale Qualität. Da ich diesen zwischendurch auch tanke, fällt mir der Unterschied zwischen „Normal“ und „Premium“ schon auf. Wie die anderen Autoren kann auch ich einen deutlich ruhigeren Motorlauf bestätigen. Auf ein Mehr an Leistung lege ich keinen Wert, Minderverbrauch nehme ich natürlich gerne in Kauf. Von entscbeidenderer Bedeutung ist jedoch die Hoffnung, vor teueren, den gestiegenen Abgasvorschriften geschuldeten, Reparaturen von Bauteilen verschont zu bleiben. Oder sie zeitlich nach hinten zu verlagern. Bauteile, von denen Herr Diesel nun wirklich keine Ahnung hatte …

  6. Josef

    17. Januar 2023 um 23:35

    Mein spider 2,4 jtd läuft entscheidend ruhiger im stand seit dem ich nur v Power von Shell tanke für mich kommt kein anderer Sprit mehr in Frage. Auch das ruß verhalten ist entscheidend weniger mit dem besser Sprit

  7. Mario

    4. Dezember 2022 um 23:39

    Ich hatte schon ein paar alte Autos. Alle mindestens 13 Jahre alt. Mit ARAL Benzin verbrauche ich auf 100 km einen halben Liter weniger, aber das ist mir garnicht so wichtig. Der Motor läuft nach jeder Tankfüllung mit ARAL Benzin, für mindestens 4 Tankfüllungen (egal was) spürbar leiser und ruhiger. Die 2 Bus 5 Cent Unterschied vom ich allein schon mit der größeren Reichweite rein. Und vor allem hält der Motor dann länger

  8. Der Kommissar

    2. Dezember 2022 um 17:53

    Der Artikel bestreitet nicht, dass Premium-Kraftstoffe Verbesserungen bringen. Er stellt jedoch klar, dass die messbar eher als kaum der Rede (und des Preises) wert sind. Gegen subjektives Empfinden ist kein Kraut gewachsen. Wenn aber der Autor von „Sprit“ und „Benzinpreis“ spricht, obwohl er Diesel – bekanntlich ein Öl und kein flüchtiger Kohlenwasserstoff wie Benzin, von daher auch kein „Sprit“ (leitet sich von „Spirituose“ ab) – mitmeint, dann droht meiner Pumpe jedoch der vorzeitige Stillstand. Und zwar messbar.

  9. Snaky

    15. August 2022 um 0:59

    Ich fahre seit rund 20 Jahren nur V-Power Diesel, egal in welchem Auto (Mercedes, VW, Honda). So wie schon beschrieben wurde, die Motoren sind ruhiger und williger. Mit nur einmal V-Power tanken merkt man nix, logisch. Aber ab der 5. Tankfüllung. Für mich gibts nix anderes, grad in Verbindung mit dem V-Power Deal, bei dem man dann den normalen Dieselpreis nur zahlt… Selbst der 10 Jahre alte Ford meines Sohnes läuft damit um Längen ruhiger und besser…

  10. Thomas

    7. August 2022 um 21:07

    Als ich meinen BMW 116i mit 70000 km übernahm, hatte er immerwieder unruhigen Lauf und leiches Stottern. Als eine Einspritzdüse wegen Zündungsaussetzern ausgetauscht wurde, stellte ich von E5 auf V-Power um. Der prophezeite Austausch der restlichen Einspritzdüsen blieb bis heute 165000 km aus. Seit dem kein Stottern mehr, der Motor läuft ruhiger und spürbar spritziger. Weniger Reparaturen sind mir die Mehrkosten für V-Power wert.

  11. Thorsten

    23. Juli 2022 um 19:59

    Ich fahre seid 20 Jahre nur mit Kerosin Jet-A1 und meine Fahrzeuge laufen wunderbar bei 0,38€ pro liter. Wer diesel tankt ist selber schuld.

    1. DerMittelfranke

      6. Oktober 2022 um 17:34

      Abgesehen von den Schwierigkeiten der Beschaffung von Flugzeugkerosin ist die Steuerhinterziehung beim Betanken von Kraftfahrzeugen nicht ganz zu vernachlässigen.
      Das wird genauso behandelt wie Tanken von Salatöl.

      Soviel zum Thema: Wer diesel tankt ist selber schuld.

    2. Rainer

      23. September 2022 um 11:46

      Und wo bitte bekommste Kerosin Jet-A1 her? Jedesmal aufs Airport-Vorfeld fahren zum tanken oder wie? xD

  12. Fridi

    21. April 2022 um 19:59

    Wir fahren in einem Oettinger VW T5 Ultimate Diesel. Da macht sich der Unterschied zu normalem Diesel sehr stark bemerkbar: der Motor läuft mit Ultimate viel williger, leichter und leiser. Darüber hinaus ist er im Anhängerbetrieb (bis 3 to) spürbar kraftvoller. Für modifizierte Motoren macht besserer Kraftstoff sicherlich Sinn, auch wenn er ziemlich teuer ist.

  13. Thorsten

    18. Juni 2020 um 19:57

    Die Premiumsorten von Aral und Shell enthalten KEIN Bioethanol. Gerade älteren Motoren kann schon E5 böse zusetzen, wie beispielsweise meiner BMW K100 von 1985. Als dem Benzin Ethanol beigemischt wurde ( damals noch nur E5 ) zerbröselten mir innerhalb von 2 Jahren 2 Kraftstoffpumpen samt gummigelagerter Halterung ( die war nur noch eine schleimige Masse ) im Tank. Seit nunmehr über 10 Jahren Shell V-Power nichts mehr dergleichen. Übrigens : BMW gibt alle Motorräder sogar für E 10 und nicht nur für E5 frei – auch die älteren Modelle ( soviel nur zum Thema “ E10 geeignet “ laut Herstellerangaben. ). Und noch was interessantes : Die Brennräume des Motors sehen aus wie neu. Keinerlei Ablagerungen an Kolbenböden oder Ventilen – ABSOLUT SAUBER. Was schert mich da, dass ich keinen Verbrauchsvorteil oder Mehrleistung erziele. Die Mehrkosten für´s Benzin amortisieren sich also, zumindest für mich, allemal ( Und dann gibt´s bei Shell ja noch die smartcard, die den Preisunterschied zum E5 noch reduziert )

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