Der Führerschein D1 für kleinere Omnibusse
Letzte Aktualisierung am: 4. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
D1-Führerschein: Wenn Sie die kleinen Busse fahren möchten
Der Führerschein der Klasse D1 gehört zu den 16 neuen Fahrerlaubnisklassen, die europaweit gelten.
Mit dem D1-Führerschein dürfen Sie maximal 16 Fahrgäste befördern und einen Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von höchstens 750 Kilogramm dranhängen.
Doch was ist sonst noch bei dieser Führerscheinklasse zu beachten? Bestehen Einschränkungen oder gibt es Besonderheiten, auf die Sie unbedingt achten müssen?
Erfahren Sie im nachstehenden Ratgeber alles zur Führerscheinklasse D1.
Inhaltsverzeichnis
FAQ: Führerscheinklasse D1
Er ist dann notwendig, wenn Sie kleine Busse fahren möchten, mit denen Sie mehr als 8 Personen (jedoch höchstens 16 Personen) befördern können. Der normale Autoführerschein berechtigt nämlich nur zur Beförderung von max. 8 Personen.
Neben den erforderlichen Fahrstunden müssen Sie auch das Mindestalter von 21 Jahren sowie die gesundheitlichen Anforderungen erfüllen. Klicken Sie hier, um die gesundheitlichen Voraussetzungen nachzulesen.
Diese Fahrerlaubnisklasse ist relativ kostspielig. Bis zu 4.500 Euro fallen an.
Grundlegendes und Voraussetzungen
Wie gesagt, dürfen Sie mit einem Führerschein der Kategorie D1 zwar mehr als acht Personen befördern aber höchstens 16. Zudem darf die Fahrzeuglänge acht Meter nicht übersteigen.
Voraussetzung, um die Fahrerlaubnis D1 zu erlangen, ist der Vorbesitz des Führerscheins der Klasse B.
Übersteigt der Anhänger die erwähnte Maximallast von 750 Kilogramm, muss eine Erweiterung der Fahrerlaubnis in Betracht gezogen werden auf den Führerschein D1E.
Bezüglich eines anderen deutschen Nachbarlandes sieht das Ganze ein wenig anders aus. Wandern Sie aus, ist der Führerschein D1 in der Schweiz nämlich nur ein weiteres Jahr gültig und muss dann in die schweizerische Fahrerlaubnis umgetauscht werden.
Weitere Voraussetzungen für den Führerschein der Klasse D1 ist das Mindestalter, das hier bei 21 Jahren liegt. Befinden Sie sich jedoch in einer Ausbildung für Berufskraftfahrer, liegt dieses nur noch bei 18 Jahren.
Generell gilt für den Führerschein D1, dass eine Grundqualifikation zur Personenbeförderung vonnöten ist, wenn Sie gewerblich tätig sein möchten.
Wie der Führerschein der Klasse D ist auch der Busführerschein D1 nur für fünf Jahre gültig und muss nach dem Ablauf dieser Zeit neu beantragt werden. Dafür sind medizinische Untersuchungen nötig, um die physische sowie psychische Eignung zu überprüfen.
Die Eignung für die Fahrerlaubnis D1 nachweisen
Bei Ersterteilung und bei einem Antrag zur Verlängerung vom Führerschein D1 muss die Eignung anhand einer ärztlichen Bescheinigung nachgewiesen werden. Dabei spielt die Anlage 5 der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) eine zentrale Rolle.
Neben dem allgemeinen Gesundheitszustand und der Vorgeschichte müssen Erkrankungen aus den folgenden Bereichen ausgeschlossen werden, die Einfluss auf die Tauglichkeit zur Tätigkeit der Personenbeförderung haben könnten:
- Körperliche Behinderungen
- Herz-Kreislauf-System
- Blut
- Erkrankungen der Niere
- Endokrine Störungen (Zuckerkrankheit)
- Nervensystem
- Psychische Erkrankungen und Süchte
- Gehör
- Erkrankungen mit erhöhter Tagesschläfrigkeit
Daneben ist auch ein Sehtest verpflichtend. Dieser gilt sowohl für die Lkw- als auch für die Busführerscheinklassen. Dabei ist gemäß Anlage 6 der FeV eine Fehlsichtigkeit in jedem Falle zu korrigieren. Dabei ist der Ausgleich einer Sehschwäche von plus 8,0 Dioptrien jedoch nicht mehr zulässig.
Der Sehtest überprüft unter anderem das Farbsehen, das Gesichtsfeld sowie das Stereosehen.
Was darf ein Führerschein der Klasse D1 kosten?
Geht es bei einem D1-Führerschein um die Kosten, ist in der Regel mit ein paar Tausend Euro zu rechnen. Konkrete Angaben können an dieser Stelle jedoch nicht gemacht werden, da die Kosten von unterschiedlichen Faktoren abhängig sind.
Denn nicht nur die Angebote der Fahrschulen sind verschieden, sondern auch die individuellen Bedürfnisse der Bewerber. Vor allem wenn es um die Fahrstunden sowie um die Sonderfahrten geht, differieren die Kosten, da die Anwärter auf den Führerschein D1 eine unterschiedliche Anzahl benötigen.
Daneben müssen Sie mit Gebühren für die Prüfung und Ausgaben für die medizinischen Tests rechnen.
Daraus resultiert eine Gesamtsumme von ungefähr 4.500 Euro.
Ich habe eine négative Antwort für die Klasse D1 und D1E in der Umschreibung für einen Deutschen Führerschein gekriegt. D’à meinen zusästlischer schweizer Führerschein D1 und D1E noch bis August 2021 gültig ( 5 Jahre) ist und Ich 2022 60. Jahre werde weisse Ich nicht ob es sich lohnt Wiederschpruch zu machen. Mir wurde vorgelegt das sauf meinen normalen schweizerische Führerschein eine Beschränkung von 3,5 t existiert und das die Nummer106 steht ( dièse Nummer betdeutet das es mehr als 16 passagère in diesem Minibuss Seine Können.
Wie kann Ich meinen D1 und D1E in meinen neuen Deutschen Führerschein annerkennen lassen?