Der Führerschein ist weg. Wie bekomme ich ihn wieder?
Letzte Aktualisierung am: 23. Mai 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Wann ist der Führerschein weg?
Lässt sich ein Autofahrer zu viel zu Schulden kommen, ist irgendwann der Führerschein weg. Doch das passiert in der Regel nicht spontan. Mehrere Schranken sind vom Gesetzgeber vorgesehen, die den Autofahrer in Kenntnis setzen, bevor es dazu kommt, dass der Führerschein weg ist.
Dabei gibt es verschiedene Gründe, warum der Führerschein eingezogen werden kann. Alle laufen darauf hinaus, dass sich am Verhalten des Fahrers gezeigt hat, dass er nicht für die Teilnahme am Straßenverkehr geeignet ist. Alle Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO) sorgen in ausreichender Schwere oder Häufigkeit letztendlich dafür, dass der Führerschein weg ist.
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FAQ: Mein Führerschein ist weg
Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Wenn Sie beispielsweise eine Straftat im Straßenverkehr begehen oder acht Punkte in Flensburg erreichen, wird Ihnen die Fahrerlaubnis in der Regel entzogen.
In der Probezeit gelten strengere Maßnahmen zur Verkehrserziehung. Begehen Sie in dieser Phase einen A-Verstoß, ist der Führerschein weg, wenn Sie nicht innerhalb einer vorgegebenen Frist die Teilnahme an einem Aufbauseminar nachweisen können.
Wurde Ihnen die Fahrerlaubnis entzogen, darf die entsprechende Behörde Bedingungen stellen, unter denen Sie diese zurück erhalten. Das ist in vielen Fällen eine MPU. Aber auch ein Abstinenznachweis ist denkbar, wenn Sie etwa unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren sind.
Normalerweise kommt der Führerschein sofort weg, wenn sich der Verkehrssünder schwer fahrlässig oder gefährdend verhält und somit nicht die gebotene Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer zeigt, die nötig ist, um sicher am Verkehr teilnehmen zu können. Aber auch eine Sammlung kleiner Vergehen, die über einfache Versehen hinausgehen, werden sanktioniert, bis der Führerschein weg ist.
Oftmals ist es eine von drei grundlegenden Ursachen, die dazu führen können, dass der Führerschein weg kommt. So können Straftaten im Straßenverkehr dafür sorgen, dass der Führerschein sofort weg ist, wenn das Gericht es als angemessen ansieht.
- 0,0 ‰-Grenze in der Probezeit (A-Verstoß)
- 0,3 ‰ gelten bei Autofahrern als unbedenklich
- Ab 0,5 ‰ ist der Führerschein für einen Monat weg (Fahrverbot)
- Höhere Alkoholwerte sorgen für strengere Strafen, die bis zu einer Freiheitsstrafe reichen können.
Aber auch abseits der schweren Straftaten, die im Zusammenhang mit einem Fahrzeug begangen werden können, ist es möglich, dass der Führerschein weg kommt. Häufen sich die Ordnungswidrigkeiten, ist der Führerschein weg, wenn die Punkte in Flensburg eine entsprechende Sanktion verlangen.
Darüber hinaus ist der Führerschein weg, wenn die Probezeit gezeigt hat, dass nicht die nötigen Kenntnisse bzw. Fähigkeiten erworben wurden, um sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. In diesem Ratgeber beantworten wir die Frage: Wann ist mein Führerschein weg und was nun?
Führerschein weg, weil das Punkte-Konto voll ist
Einer der häufigsten Gründe dafür, dass der Führerschein weg kommt, sind Punkte in Flensburg und ein Fahrverhalten, das diese Maßnahme notwendig macht. Denn für nicht geringfügige Verstöße gegen die StVO wird nicht nur ein Bußgeld verhängt, sondern es werden auch die Verkehrspunkte vermerkt.
So kann langfristig sichergestellt werden, dass die Fahrer die Verkehrsregeln einhalten. Erreicht das Konto jedoch 8 Punkte, ist der Führerschein weg. Oftmals kommt der Führerschein weg aufgrund der Punkte, die es für überhöhte Geschwindigkeit gibt. Aber auch andere Verstöße, die Punkte nach sich ziehen, können der letzte Tropfen sein, der das Fass sprengt. Dann ist der Führerschein weg und muss nach der Sperrfrist neu beantragt werden.
In der Regel werden Nachweise erforderlich, wie der Besuch eines Aufbauseminars oder einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU), bevor der Führerschein wieder ausgestellt werden kann. Welche Nachweise das im Besonderen sind, hängt häufig von den Umständen ab, unter denen der Führerschein weg kam und wofür die entsprechenden Sanktionen erteilt wurden.
Eine Straftat im Straßenverkehr und der Führerschein ist weg
Bevor wegen der Punkte der Führerschein weg kommt, werden die betroffenen Verkehrssünder angeschrieben und verwarnt. Anders ist es bei Straftaten im Straßenverkehr. Diese können immer mit der Entziehung der Fahrerlaubnis verbunden sein.
Der Richter kann bei Taten im Zusammenhang mit einem Fahrzeug die Entziehung anordnen, dann ist der Führerschein weg. Bei Fahrerflucht zum Beispiel kann die Entziehung der Fahrerlaubnis als Nebenstrafe verhängt werden.
Wer sich dann nicht aktiv um Besserung bemüht, muss auf die Verjährung warten. In der Regel ist dann für 10 Jahre der Führerschein weg. Zusammen mit den Fristen und der Dauer des Verfahrens kann es dann auch dazu kommen, dass der Führerschein für 15 Jahre oder mehr weg ist.
Nicht für jede Straftat im Straßenverkehr kommt der Führerschein zwangsläufig weg. Diese Nebenstrafe liegt im Ermessen des Richters, der das Urteil verhängt. Er legt auch die Dauer der Sanktion fest und bestimmt damit, wie lange der Führerschein weg ist. Neu beantragen können Sie diesen erst nach Ablauf der Sperrfrist.
Wie schnell ist der Führerschein weg? In der Probezeit schneller
Punkte in Flensburg und Straftaten sind verbreitete Gründe, warum der Führerschein weg kommt. Zur Sicherheit der übrigen Verkehrsteilnehmer ist das auch eine angemessene Maßnahme. In der Probezeit kann es noch viel früher dazu kommen, dass der Führerschein wieder weg ist. Denn hier werden die Verstöße noch einmal gesondert vermerkt.
In dieser Zeit sorgen schon wenige geringere Vergehen dafür, dass der Führerschein wieder weg kommt. Dazu werden die Vergehen für die Fahranfänger in A- und B-Verstöße unterteilt. Mit dem dritten A-Verstoß hat der Fahranfänger dann gezeigt, dass die Regeln des Straßenverkehrs noch nicht ausreichend verinnerlicht wurden. Der Führerschein wird wieder eingezogen und der junge Fahrer kann nach der Sperrfrist die Neuerteilung beantragen.
In der Regel müssen dann Nachweise über die Eignung erbracht werden. Meist handelt es sich dabei um die MPU, aber auch ein Aufbauseminar oder Abstinenznachweise können gefordert werden, je nachdem warum der Führerschein weg war. Wenn überhöhte Geschwindigkeit der Grund für den Entzug der Fahrerlaubnis war, muss der Fahranfänger bei der MPU sein Verhalten im Straßenverkehr erklären und Lösungen ausarbeiten, wenn er wieder am Straßenverkehr teilnehmen will.
Ist der Führerschein weg, bleibt in der Regel Fahrradfahren weiterhin erlaubt. Nur wenn ein Gericht die Nutzung des Fahrrads ausdrücklich verbietet, erstreckt sich das Verbot auch auf den Drahtesel. Ist der Führerschein weg, steht das Fahrrad weiterhin zur Verfügung, um Strecken schnell zu bewältigen.
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