Mit Drogen am Steuer erwischt?

Von Sascha D.

Letzte Aktualisierung am: 30. Oktober 2024

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Bußgeld für Drogen am Steuer

Tatbe­standBuß­geldPunk­teFahrverbotFVerbot
Ver­stoß gegen das Ver­bot von Drogen am Steuer beim ersten Mal500 €21 Monat1 M
... beim zweiten Mal1.000 €23 Monate3 M
... beim dritten Mal1.500 €23 Monate3 M
Gefähr­dung des Straßen­verkehrs unter dem Ein­fluss von Dro­gen31)
1) Entziehung der Fahrerlaubnis, Geld- oder Freiheitsstrafe

Bußgeldkatalog Drogen unter der Lupe

Cannabis am Steuer ist strafbar
Cannabis am Steuer ist strafbar

Drogen und Autofahren sind keine gute Kombination. Je nachdem, welche Substanz genommen wurde, kann die Auswirkung unterschiedlich ausfallen. Die Reaktionszeit kann sich extrem verlangsamen und auch die Raumeinschätzung ist gestört. Genau aus diesem Grund schätzt eine Person unter Drogeneinfluss den Straßenverkehr schlecht ein und kann zur Gefahr für andere Teilnehmer werden.

Deshalb bestraft der deutsche Bußgeldkatalog Personen, die mit Drogen am Steuer unterwegs sind, mit hohen Geldbußen und weiteren Maßnahmen. Sogar die Entziehung der Fahrerlaubnis und die nachfolgende Teilnahme an einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) können eine Maßnahme sein. Der Drogenkonsum kann im einfachsten Falle ein Fahrverbot von einem Monat nach sich ziehen. In dieser Zeit muss der Betroffene auf sein Auto verzichten.

FAQ: Drogen am Steuer

Wie werden Drogen am Steuer geahndet?

Beim erstmaligen Verstoß fallen bereits 500 Euro Bußgeld sowie zwei Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot an. Was beim zweiten und dritten Verstoß passiert, können Sie hier in der Bußgeldtabelle nachlesen.

Wie lange lassen sich Drogen noch im Körper nachweisen?

Das kommt auf die Art der Droge sowie die Häufigkeit und Menge des Konsums an. Mit einem Urintest lassen sich Substanzen meist nur wenige Stunden nachweisen. Per Blut- oder Haaranlayse noch nach Tagen oder sogar Wochen.

Verliere ich den Führerschein, wenn ich mit Drogen am Steuer erwischt werde?

Es kann durchaus sein, dass die Führerscheinstelle die Fahrtauglichkeit in Frage stellt, den Führerschein entzieht und eine medizinisch-psychologische Untersuchung anordnet.

Weitere Informationen über Drogen am Steuer

Fahren unter Drogeneinfluss: Die Strafe

Das Bußgeld für die Tat „Drogen am Steuer“ ist gestaffelt. Je nachdem, ob es sich um das erste, zweite oder dritte Vergehen handelt, was sich der Betroffene leistet, kann die Höhe der Folgen ausfallen.

Werden Sie also mit Drogen am Steuer erwischt, kann es zu folgenden Maßnahmen kommen:

  • Erster Verstoß gegen das deutsche Betäubungsmittelgesetz im Verkehr: 500 Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot
  • Zweiter Verstoß gegen das deutsche Betäubungsmittelgesetz im Verkehr: 1.000 Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot
  • Dritter Verstoß gegen das deutsche Betäubungsmittelgesetz im Verkehr: 1.500 Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot

Zudem handelt es sich hierbei um eine Straftat, da das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) in Deutschland Drogenverstöße ahndet. Kann die Behörde also einen Drogenbesitz feststellen, folgt in der Regel ein Strafverfahren. Davon kann aber abgesehen werden.

Denn das BtMG sieht vor, dass das Gericht von einer Bestrafung absehen kann, wenn es sich um geringe Mengen handelt. Die Grenzen hierfür legt jedes Bundesland individuell fest.

Das Delikt „Drogen am Steuer“ kann aber noch weitere Strafen nach sich ziehen. Sollten Sie – selbst mit geringen Mengen im Blut – den Straßenverkehr sowie weitere Verkehrsteilnehmer gefährden, drohen neben drei Punkten in Flensburg auch eine Geld- oder Freiheitsstrafe sowie die Entziehung der Fahrerlaubnis.

Führerscheinentzug bei Drogen am Steuer

Der Führerscheinentzug droht bei Drogen am Steuer
Der Führerscheinentzug droht bei Drogen am Steuer

Wer im Einfluss von Drogen am Steuer sitzt, muss mit harten Folgen rechnen. Eine davon ist die Entziehung der Fahrerlaubnis. Drogen bzw. deren Besitz und Konsum sind strafbar in Deutschland. Das regelt das BtMG. In besonders harten Fällen kann die zuständige Behörde aber auch den Führerscheinentzug infolge von Drogen am Steuer anordnen.

Für den Fahrer bedeutet das, dass er eine mindestens sechsmonatige Sperrfrist abwarten muss, bis er die Fahrerlaubnis wieder beantragen kann. Jedoch prüft die betreffende Führerscheinstelle in jedem Fall individuell, ob der Betroffene zum Führen eines Fahrzeugs geeignet ist. Da Drogen im Straßenverkehr zu gefährlichen Unfällen führen können, muss der Verkehrsteilnehmer oftmals an einer MPU teilnehmen, um den Führerschein wiederzuerlangen.

Der Führerscheinentzug darf nicht mit einem Fahrverbot infolge von Drogen am Steuer verwechselt werden. Fahren Sie also unter Drogen ist die Strafe ein Fahrverbot, während Sie bei einer Gefährdung mit der Entziehung der Fahrerlaubnis rechnen müssen. Das Fahrverbot läuft so ab, dass Sie den Führerschein für ein, zwei oder drei Monate abgeben müssen und ihn nach Ablauf der Zeit wiederbekommen.

Die Strafe bei Drogen am Steuer kann sich zudem noch ausweiten, wenn Sie ein Wiederholungstäter sind. Werden Sie also mehrmals mit Drogen im Straßenverkehr erwischt, droht oftmals die Teilnahme an der MPU.

Teilnahme an einer MPU wegen Drogen am Steuer
Wer Drogen nimmt und Autofahren möchte, muss mit einer MPU rechnen
Wer Drogen nimmt und Autofahren möchte, muss mit einer MPU rechnen

Zunächst unterscheidet die Führerscheinstelle zwischen weichen und harten Drogen. Fahren Sie unter dem Einfluss von Cannabis kann es in der Regel dazu kommen, dass Ihnen die MPU bei Drogen erspart bleibt.

Cannabis am Steuer bildet nämlich eine Ausnahme, da hier die Wirkungen auf den Körper vergleichsweise niedriger sind, als bei härteren Drogen. Kokain am Steuer zieht dabei eine andere Strafe nach sich. Denn hier geht die Führerscheinstelle – erst recht bei einem wiederholten Vergehen – davon aus, dass der Fahrer den Konsum und das Fahren nicht mehr trennen kann.

Kokain am Steuer ist deshalb so gefährlich, da es eine andere Wirkung auf den Körper besitzt, als beispielsweise das Fahren unter THC. Bei harten Drogen wie z.B. Kokain oder Ecstasy kann deshalb schneller eine MPU drohen.

Nicht nur das Delikt „Drogen am Steuer“ hat Folgen. Auch wenn Sie gewohnheitsmäßig kiffen und nicht am Steuer sitzen, können der Führerscheinentzug und eine MPU drohen. Hierbei kommt es aber auf die festgestellte Menge im Körper an.

Drogen am Steuer in der Probezeit

Drogen am Steuer ziehen eine Strafe wie Punkte, Bußgeld und Fahrverbot nach sich
Drogen am Steuer ziehen eine Strafe wie Punkte, Bußgeld und Fahrverbot nach sich

Fahren unter Drogen steht unter Strafe. In der Probezeit wird es sogar mit weiteren empfindlichen Maßnahmen geahndet. Neben dem Bußgeld, den Punkten in Flensburg und dem Fahrverbot, handelt es sich beim Delikt „Autofahren unter Drogeneinfluss“ um einen A-Verstoß.

Wer also unter Drogen Autofahren möchte, sollte sich vorher die Maßnahmen anschauen und es sich mehrmals überlegen, ob er dies für eine gute Idee hält. Drogen im Straßenverkehr und in der Probezeit ziehen folgende Strafen nach sich:

  • beim ersten Vergehen: Verlängerung der Probezeit auf insgesamt vier Jahre und kostenpflichtige Teilnahme an einem besonderen Aufbauseminar
  • beim zweiten Vergehen (bzw. erstes Vergehen in der verlängerten Probezeit): Verwarnung und Empfehlung einer Teilnahme an einer verkehrspsychologischen Beratung
  • beim dritten Vergehen (bzw. zweites Vergehen in der verlängerten Probezeit): Fahrerlaubnisentzug
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Über den Autor

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Sascha D.

Sascha ist aufgrund seines rechtswissenschaftlichen Studiums an der Universität Greifswald ein Experte auf seinem Gebiet. Seit 2017 unterstützt er die Redaktion von bussgeldrechner.org mit seinem profundem Hintergrundwissen. Dabei stellt er sicher, dass seine Artikel inhaltlich fundiert und präzise sind.

444 Kommentare

  1. Fuchs

    6. Dezember 2016 um 20:04

    Hallo, ich habe ein paar Fragen. Ich habe meinen Führerschein vor 5 Jahren wegen Drogen am Steuer (in meinem Fall Cannabis) verloren. Ich war zu dem Zeitpunkt 20 Jahre alt und habe eine Dummheit gemacht. Ich habe Gefahr unter Drogen zu fahren vernachlässigt und meine Mitfahrer, andere Verkehrsteilnehmer und mich damit bewusst in Gefahr gebracht. Danach habe ich den Führerschein aber auch nicht gebraucht, weil mich auch der ÖPNV überall hin brachte. Bisher habe ich das Bußgeld über Jahre abgezahlt. Ich wollte vergangen mit einer MPU beginnen, konnte allerdings die finanziellen Mittel nicht aufbringen. Nun bin ich stolzer Papa von 2 Kindern und stehe mitten im Leben. Ich würde die Sache mit Führerschein gerne erneut angehen. Wie gehe ich jetzt nach so langer Zeit vor? Was sind die ersten Schritte? Wo kann man Unterstützung dabei bekommen? Gibt es eine Verjährungsfrist, nach der man einfach einen neuen Führerschein machen kann?

    Ich würdeich über eine Antwort sehr freuen.

    Grüße vom Fuchs

    1. bussgeldrechner.org

      12. Dezember 2016 um 10:04

      Hallo Fuchs,
      da Sie viele Fragen haben, empfehlen wir Ihnen sich doch in dem Ratgeber-Text zur MPU darüber zu informieren. Dort finden Sie die wichtigsten Infos, wie vorzugehen ist und wo Sie Unterstützung bekommen.
      Ihr Team von Bußgeldrechner.org

  2. Tamara

    6. Dezember 2016 um 16:29

    Hallo,
    wie ist da denn gehandhabt wenn man in dem vwrfahren drin ist. der Führerschein wurde einem entzogen. man muss noch ca ein jahr die Strafe abbezahlen und kann jetzt einen monat aufgrund von Geldproblemen die strafe nicht bezahlen. Wird das dann direkt mit Freiheitsstrafe ausgeglichen?

    1. bussgeldrechner.org

      12. Dezember 2016 um 10:12

      Hallo Tamara,
      sprechen Sie dies am besten mit der zuständigen Stelle ab. Vielleicht gibt es eine Lösung, die beiden Seiten entgegenkommt. Vielleicht können Sie ja einen Teil der Rate bezahlen.
      Ihr Team von Bußgeldrechner.org

  3. Heinz

    4. Dezember 2016 um 12:33

    Hallo.
    Ich wurde vor über 3 Monaten angehalten und musste anschließend mit auf die wache zum bluttest. Seit dem her habe ich noch keine Post bekommen. Meinen Führerschein musste ich nicht abgeben und ich frage mich jetzt, wann die Post kommt und ob sie überhaupt noch kommt.
    Lg

    1. bussgeldrechner.org

      5. Dezember 2016 um 9:17

      Hallo Heinz,

      das hängt von der jeweiligen Bearbeitungszeit der Behörde ab. Dazu kann keine pauschale Aussage getroffen werden.

      Ihr Team von Bußgeldrechner.org

  4. Sami

    1. Dezember 2016 um 17:59

    Hallo habe vor kurzen meine MPU gemacht und mache grade ein aufbauseminar… Bin vor ca 2 Wochen von Beamten angehalten wurden wo ich mein auto in die Tiefgarage fahren wollte es waren ca 20-25 Meter habe keinen im Straßenverkehr behindert oder aehnliches, mein auto war noch abgemeldte ca 24 Stunden vorher hab ich noch ein joint geraucht da ich mein fuhrerachein brauche um meinen job zugehalten…auserdem zahle ich noch ein Kredit von 6000 Euro ab den ich mir fuer meine MPU genommen habe… Was kann schlimmsten falls passieren? Danke im vorraus

    1. bussgeldrechner.org

      5. Dezember 2016 um 9:34

      Hallo Sami,

      wird Ihnen ein Drogenkonsum im Straßenverkehr nachgewiesen, so kann dies zu einem Fahrerlaubnisentzug führen. Die Anordnung einer erneuten MPU ist sehr wahrscheinlich.

      Ihr Team von Bußgeldrechner.org

  5. kadir

    30. November 2016 um 20:45

    soll ich MPU machen ?

    1. bussgeldrechner.org

      5. Dezember 2016 um 9:15

      Hallo Kadir,
      Wurden Sie auf Alkohol oder Drogen getestet, droht eine MPU.
      Ihr Team von Bußgeldrechner.org

  6. kadir

    30. November 2016 um 20:43

    hallo
    die Polizei hat gesagt Sie sind nach links und nach rechts gefahren das war nicht normaller Polizei kontrolle jetzt ist das Strassenverkehr gefährdet oder nicht ? das war ohne unfall

    1. bussgeldrechner.org

      5. Dezember 2016 um 9:13

      Hallo Kadir,
      Ob eine Gefährdung vorlag, kann anhand dieser Angaben nicht beurteilt werden. Haben die Polizeibeamten von einer Gefährdung gesprochen und wurden Sie auf Drogen oder Alkohol getestet, ist mit einem Bußgeld, Punkten und einem Fahrverbot in der Regel zu rechnen.
      Gefährdung heißt zudem nicht unbedingt, dass Sie einen Unfall verursacht haben müssen.
      Ihr Team von Bußgeldrechner.org

  7. Kadir

    29. November 2016 um 19:01

    Und was heiss Flensburg ?

    1. bussgeldrechner.org

      5. Dezember 2016 um 9:54

      Hallo Kadir,
      Dort ist das KBA ansässig. Die Punkte können Sie dort erfragen.
      Ihr Team von Bußgeldrechner.org

  8. Kadir

    29. November 2016 um 18:57

    Ich weiss nicht war gefeährlich oder nicht die polizei hat gesagt Sie haben nach links nach rechts gefahren ich habe nicht unfall gemacht

  9. Maik

    28. November 2016 um 19:45

    Guten Tag.. ich wurde nach zwei Glühwein und einem promille wert von 0,7 vor kurzem angehalten nach einem freiwilligen test musste ich dann für einen genauen test mit zur wache dort wollten die beamten noch einen drogen test machen weil meine augen auffällig waren dabei wurde ich positiv auf thc getestet weil ich am vortag marihuana konsumiert habe… bisher habe ich mit einem busgeld von 500€, 2 punkten und einem Monat fahrverbot gerechnet doch heute rief mich ein Polizist an und hat mich zu einem gespräch geladen muss ich jetzt wegen mischkonsum oder dergleichen mit einer anderen strafe oder einer mpu rechnen?

    1. bussgeldrechner.org

      5. Dezember 2016 um 10:10

      Hallo Maik,
      ja, ein Mischkonsum von Cannabis und Alkohol kann gravierende Auswirkungen haben. Eine MPU ist wahrscheinlich.
      Ihr Team von Bußgeldrechner.org

  10. kadir

    27. November 2016 um 12:42

    hallo ich habe extasy benutzt und die Polizei hat von mir blutt annehmen was ist mein strafe ?

    1. bussgeldrechner.org

      28. November 2016 um 8:22

      Hallo kadir,

      bei einem erstmaligen Verstoß gegen das Drogengesetz erwarten Sie ein Bußgeld von 500 Euro, 2 Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Haben Sie den Straßenverkehr gefährdet, wird Ihnen die Fahrerlaubnis entzogen und Sie erhalten drei Punkte in Flensburg.

      Das Team von bussgeldrechner.org

  11. Lotte

    24. November 2016 um 12:30

    Hallo.
    Ich bin seit mehr als über einem Jahr stabil substituiert auf 24ml Polamidon und keinem Beikonsum.
    Ich hatte, auf Grund psychischer Probleme und der darauf folgenden Krankenmeldungen, einen Termin bei der sozialmedizinischen Untersuchung der Krankenkasse. Ich habe dieser Ärztin blöderweise gesagt, das ich einen Führerschein besitze, obwohl sie weiß das ich substituiert bin.
    Jetzt mache ich mir sehr Sorgen ob sie mich bei der Führerscheinstelle verpfeift. Hat sie in dieser Hinsicht Schweigepflicht?
    Mein Substitutionsarzt sagt ich darf ganz sicher auf Polamidon fahren, wenn ich über längere Zeit stabil eingestellt bin, sprich 1 Jahr, und keinerlei Beikonsum habe. Allerdings mache ich mir trotzdem sehr große Sorgen, weil jeder etwas anderes sagt. Dann verliere ich meine Arbeit und alles ist dahin.
    Ich würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen, da es mich sehr belastet.
    Mit freundlichen Grüßen Lotte.

    1. bussgeldrechner.org

      28. November 2016 um 8:36

      Hallo Lotte,

      grundsätzlich ist ein Arzt in Deutschland an seine Schweigepflicht gebunden. Diese zu umgehen ist nur in Ausnahmefällen und beim Vorliegen triftiger Gründe möglich.

      Das Team von bussgeldrechner.org

  12. Sascha Z.

    22. November 2016 um 6:08

    Hallo wurde gestern angehalten speicherst positiv auf amphetamine dann blut test hatte tage vorher nichts genommen nur an dem tag auch nicht viel das letzte mal so gegen 15 uhr und Blutabnahme war so gegen 20 uhr. Was erwartet miCh jetzt und vor 13 Jahren worde mir der Führerschein schon mal für 6 Monate weggenommen. Hat das Auswirkung auf jetzt bin ich jetzt noch erst Täter oder schon zweit.

    1. bussgeldrechner.org

      28. November 2016 um 9:49

      Hallo Sascha,
      beim 1. Mal ist mit einem Bußgeld in Höhe von 500 €, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat zu rechnen. Inwiefern der Verstoß von 2003 darauf Einfluss hat, ist davon abhängig, weswegen Sie das Fahrverbot damals bekommen haben.
      Ihr Bußgeldrechner.org

  13. Mefju

    21. November 2016 um 20:30

    Hallo .ich bin 47 alt.wurde am 12.02.2016 angehalten worden und positiv auf cannabis getestet. Bescheit am 14.03.2016.werte 5ng und coo 42 .500 Euro 2 punkte 1monat fahrverbot habe nach Monat Führerschein wider bekommen..erst Täter.keine aufal erschenigung keine aufal erscheinigung in schtrassen Verkehr .nun meine frage.sind schon 9 Monate her mus ich zu einem mpu. Grus mefju

    1. bussgeldrechner.org

      28. November 2016 um 10:08

      Hallo Mefju,
      ein einmaliger Konsum von Cannabis führt häufig nicht zur Entziehung der Fahrerlaubnis und zu einer MPU.
      Ihr Team von Bußgeldrechner.org

  14. john

    16. November 2016 um 18:16

    guten abend!

    Ich wurde gestern angehalten und musste einen urinschnelltest machen welcher positiv auf amphetamin reagierte! daraufhin wurde mir auch blut abgenommen und gefgragt wie oft ich das mache und ich sagte alle paar monate mal! zwischen dem letzten konsum und dem bluttest lagen 3 tage! soweit ich weiss ist ja dann im blut nix mehr nachweisbar?!?! das war mein allererstes Vergehen überhaupt!

    500€ , 2 punkte und ein monat fahrverbot werden jetzt kommen richtig?

    Hab ich noch eine MPU zu befürchten und den Führerscheinentzug????

    1. bussgeldrechner.org

      21. November 2016 um 9:00

      Hallo John,
      den Entzug der Fahrerlaubnis müssen Sie in Ihrem Fall nur befürchten, wenn Sie eine Gefährdung im Verkehr verursacht haben. Eine MPU könnte allerdings durchaus angeordnet werden. Mit den weiteren Konsequenzen (Bußgeld etc.) liegen Sie richtig. Ob es noch nachgewiesen werden konnte, wird erst der Bußgeldbescheid oder der Anhörungsbogen zeigen.
      Das Team von bussgeldrechner.org

  15. Tiago V.

    10. November 2016 um 15:11

    Hallo,
    ich hab eine auto unfall gehabt, 2 leute sind ins krankenhause gewesen, und beide auto sind kaputt, und ich bin schuld, danach hab ich eine urintest gemacht, das war positive bei THC, und dann hab ich bluttest gemacht und kommt raus 1.77ng, mein frag ist, was passiert mit mein Führerschein, und ob der versicherung übernehme alle diese schade, also was kann schlimmsten falls auf mich zu kommen?

    1. bussgeldrechner.org

      14. November 2016 um 9:32

      Hallo Tiago V.,
      Es wird ein Strafverfahren gegen Sie eingeleitet werden. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Ihre Versicherung die Kosten übernimmt. Bitte wenden Sie sich an einen Rechtsanwalt, um die Angelegenheit zu klären. Bei diesem erhalten Sie eine ausführliche Beratung dazu, welche Möglichkeiten Sie nun haben, um die anstehenden Ahndungen abzumildern.
      Das Team von bussgeldrechner.org

  16. Bricmaster1901

    28. Oktober 2016 um 15:19

    Hallo,

    Ich habe eine frage ich wurde bei einer normalen konreolle aufgehalten und nach verdacht hatte ich sofort gestanden thc und extacy genommen zu haben. bin sofort mit einen Bluttest einverstanden gewesen und dieser wurde auch durchgeführt. Noch nie etwas mit der Polozei zutun gehabt!
    leider noch in der Probezeit was kann schlimmsten falls auf mich zu kommen? ist es möglich das ich den Führerschein nie mehr bekomme ?

    1. bussgeldrechner.org

      31. Oktober 2016 um 8:46

      Hallo,
      Beim ersten Verstoß gegen das Drogengesetz im Straßenverkehr müssen Sie mit einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen. Hinzu kommt die Anordnung an einem Aufbauseminar teilzunehmen. Ihre Probezeit wird zudem um zwei Jahre verlängert. Haben Sie allerdings den Verkehr gefährdet, kann auch die Entziehung der Fahrerlaubnis drohen.
      Das Team von bussgeldrechner.org

  17. DerZmi

    25. Oktober 2016 um 20:45

    Hallo,
    ich wurde in einer allgemeinen Verkehrskontrolle ( die glaube ich direkt auf Drogendelikte ausgelegt war ) angehalten und positiv auf THC getestet (Urin). Dann hat man mir noch Blut abgenommen. Ich hatte auf den 30. Geburtstag eines guten Freundes das erste Mal was geraucht. Angehalten wurde ich 5 Tage später.
    Ich habe heute von der Stadt bzw. Bußgeldstelle bzw. Polizei Bescheid bekommen, dass ich 680 Euro bezahlen muss, 2 Punkte bekomme und 1 Monat Fahrverbot. Aber es stand nichts in dem Brief, wieviel THC im Blut war und ob jetzt noch was passiert o.ä.
    Ausser natürlich die geschilderten Strafen. Könnt ihr mir da vielleicht noch was zu sagen?
    Gruß

    1. bussgeldrechner.org

      31. Oktober 2016 um 9:18

      Hallo DerZmi,
      es könnte sein, dass Sie noch einmal Post bekommen, in der Ihnen der Führerscheinentzug und eine MPU angekündigt wird. Grundsätzlich können binnen 14 Tagen nach Zustellung eines Bußgeldbescheides, Einspruch gegen diesen einlegen. Hierdurch können Sie versuchen, eine mildere Strafe zu erwirken.
      Das Team von bussgeldrechner.org

      1. DerZmi

        3. November 2016 um 15:05

        Hallo,
        Aber ein Führerscheinentzug, wenn ich schon ein Fahrverbot bekommen habe und den Schein abgegeben habe für den einen Monat?

        1. bussgeldrechner.org

          7. November 2016 um 9:27

          Hallo DerZmi,
          grundsätzlich ist das möglich, ja – vor allem, wenn eine Gefährdung des Straßenverkehrs vorlag.
          Das Team von bussgeldrechner.org

  18. Peter

    21. Oktober 2016 um 15:38

    Hallo,
    ich habe vor ca. 15 Jahren meinen Führerschein auf Grund des Verdachts auf Drogenkonsum abgegeben. Habe allerdings nie eine Blutprobe oder dergleichen abgegeben. Meine Mutter hatte damals den Führerschein eiggeschickt.
    Mein Punktekonto in Flensburg ist gelöscht. Kann ich jetzt eigentlich den Führerschein irgendwann neu beantragen? Oder muss ich den komplett neu machen? Vielleicht muss ich vorher zur MPU?
    Vielen Dank!

    1. bussgeldrechner.org

      24. Oktober 2016 um 8:51

      Hallo Peter,
      nach 15 Jahren ist das Fahren mit Alkohol am Steuer und der folgende Fahrerlaubnisentzug verjährt. Sie können die Fahrerlaubnis neu beantragen und müssen auch nicht zu einer MPU, da die Anordnung ebenfalls verjährt ist.
      Das Team von bussgeldrechner.org

  19. Präsi

    24. September 2016 um 14:53

    Moin, ich hab eine Frage.
    Ich wurde vor kurzem angehalten musste Urin Test und Blut Test machen. Beim Urin Test war Cannabis und amphitamine positiv. Ich bin schon aus der Probezeit raus. Meine Frage ist, wie wahrscheinlich ist es, das ich eine MPU machen muss. Und gäbe es Möglichkeiten die MPU zu umgehen?

    1. bussgeldrechner.org

      26. September 2016 um 8:27

      Hallo Präsi,
      Bei Drogen am Steuer wird in der Regel eine MPU gefordert. Diese lässt sich auch nicht umgehen. Mehr Infos dazu lesen Sie hier: https://www.bussgeldrechner.org/mpu.html
      Das Team von bussgeldrechner.org

  20. IhrV.

    8. September 2016 um 13:22

    Ich wurde gestern nicht von der Polizei angehalten, es wurde keine Drogentest gemacht, ich musste nicht mit zur Wache und allgemein konsumiere ich keine Betäubungsmittel. Wenn euch Konsumenten der Führerschein abgenommen wird, dann geschieht dies völlig zu Recht! Solche Menschen gefährden mein Leben, weil sie sich die Nasenlöcher mit allem möglichen Zeugs vollstopfen!

  21. Schorse

    7. September 2016 um 19:44

    Hallo,
    ich habe auf einem Festival das erste und einzige Mal Drogen konsumiert. Danach habe ich 36 Stunden gewartet bis ich gefahren bin. Nun wurde in meinem Blut 100ng/ml MDMA,24 ng/ml Amphetamine und 0,4 THC ng/ml festgestellt. Die Polizei hat mir einen Anhörungsbogen zu dem Bußgeldbescheid zukommen lassen. Allerdings hat mir das Amt für öffentliche Ordnung einen Brief für das rechtliche Gehör vor der Entziehung der Fahrerlaubnis geschickt. Hier wird nicht von einem Monat gesprochen, sondern von der Entziehung der Erlaubnis. Heißt das, dass meine Fahrerlaubnis komplett entzogen wird?

    Beste Grüße
    Schorse

    1. bussgeldrechner.org

      12. September 2016 um 9:00

      Hallo Schorse,
      sollten Sie den Verkehrs unter Drogeneinfluss gefährdet haben oder die Behörden vermuten, dass eine besondere Schwere der Tat vorliegt, kann durchaus auch die Fahrerlaubnis entzogen werden. Im Zweifelsfall sollten Sie sich mit einem Anwalt in Verbindung setzen.
      Das Team von bussgeldrechner.org

  22. Jacqueline

    1. September 2016 um 15:33

    Es geht um meinen Sohn !!Heute kam der Bußgeldbescheid
    500 Euro Strafe ..420 kosten des Verfahrens .. Von der Bußgeldstelle
    1 Monat Fahrverbot
    Aber kein einziger Punkt??????
    2,1 ng thc
    190 ng Bezoylecgoin
    Warum hat er keinen Punkt bekommen ??
    Ist das die Strafe ?? Oder bekommt er noch separat Post ?? Von der Führerschein stelle ?? Er ist in der Probezeit

    1. bussgeldrechner.org

      5. September 2016 um 8:42

      Hallo Jacqueline,
      grundsätzlich sind die Punkte keine Angelegenheit der Bußgeldstelle. Sie können zwar auf die Punkte in Flensburg hinweisen, allerdings liegt hier die Verantwortung beim Kraftfahrt-Bundesamt. Beim Verstoß gegen das Drogengesetz muss Ihr Sohn mit zwei Punkten in Flensburg rechnen, auch wenn diese nicht auf dem Bescheid vermerkt sind. Um sicher zu gehen, können Sie eine Punkteabfrage starten.
      Das Team von bussgeldrechner.org

  23. Christopher

    29. August 2016 um 19:52

    Hallo,

    Wurde im mai angehalten und es wurde eine blutprobe entnommen. Das ergebnis ergab 5,9ng/ml thc 665ng/ml mdma 72ng/ml thc-cooh 34ng/ml amphetamin und 56ng/ml mda . Alles in allem schonmal genug um mir die fahrerlaubnis zu entziehen. Hatte 8 tage zeit den lappen freiwillig abzugeben. Da ich sehr leichtsinnig war und dachte es kann eh nicht schlimmer kommen habe ich mich an dem 6. Tag der 8 tage nochmal ordentlich zu gekifft und auch relativ viel amphe gezogen. Mich wieder ans steuer gesetzt und wie der zufall es wollte, wieder angehalten und zur blutproben Entnahme mit ins Krankenhaus genommen. Wenn ich richtig liege dürfte ich nun insgesamt mit einem Bußgeld von 1500 euro rechnen für beide taten ? Und mich würde interessieren ob ich jetzt wohl jemals wieder die Chance bekomme den Führerschein neu zu machen, bzw vorerst an einer mpu teilzunehmen?

    1. bussgeldrechner.org

      5. September 2016 um 9:01

      Hallo Christopher,
      welche Strafe Ihnen nun droht, hängt nicht nur davon ab, wie häufig Sie bereits auffällig geworden sind, sondern auch davon, ob Sie zur Gefährdung anderer beigetragen haben. Dann müssen Sie mit 3 Punkten, der Entziehung der Fahrerlaubnis und einer Geldstrafe rechnen. Unter Umständen müssen Sie sogar mit einer Freiheitsstrafe rechnen. Um eine MPU kommen Sie höchstwahrscheinlich nicht herum. Wie lange die Sperrfrist ausfällt, ist in der Regel eine Ermessensentscheidung.
      Das Team von bussgeldrechner.org

  24. Toon

    27. August 2016 um 18:35

    Ich wurde heute kontrolliert und der Urinetest war positiv auf THC. Musste mit zum Wache und wurde eine Blutprobe genommen, der wird auf jeden Fall positiv sein da ich schon über mehrere Jahre fast täglich rauche.
    Ich wohne seit 8 Jahre in Deutschland, bin gebürtiger Belgier, und habe vorher noch nicht was mit die Polizei zu tun gehabt außer mal ein parkzettel Oder geblitzt.

    Was kann jetzt auf mich zukommen? Was raten sie mich an?

    Toon

    1. bussgeldrechner.org

      29. August 2016 um 8:20

      Hallo Toon,
      Sofern Sie das erste Mal mit THC erwischt worden sind, müssen Sie mit einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen. Auch mit einer MPU sollten Sie in diesem Fall rechnen. Eine Rechtsberatung dürfen wir Ihnen leider nicht geben. Sie sollten sich daher mit einem Rechtsanwalt auseinander setzen und ein mögliches Vorgehen besprechen.
      Das Team von bussgeldrechner.org

  25. ItsAKer

    26. August 2016 um 12:25

    Hallo,
    ich wurde gestern bei einer normalen Verkehrskontrolle angehalten. Also keine Auffälligkeiten im Staßenverkehr. FS und PA musste ich vorzeigen. Dann meinte der Beamte, ob ich in letzter Zeit Drogen zu mir genommen habe. Da ich sehr aufgeregt war, habe ich auch die Wahrheit gesagt, also dass ich am letzten Wochenende auf nem Geburtstag gekifft habe.
    Es ist aber auch so, was ich der Polizei nicht gesagt habe, dass ich einmal im Jahr, undzwar in der Ferienzeit, wenn ich Vorlesungsfrei habe, mir für 2 Wochen eine Auszeit nehme. Und da rauche ich dann auch mal öfter was.
    Also so kam es dann: Urintest, welcher natürlich positiv war, danach zum Polizeirevier und Blut abgeben. Ich hatte mit der Polizei noch nie was zu tun und bin auch schon sehr lange aus der Probezeit raus.
    Was kann mir jetzt drohen? Kiffe halt nur innerhalb von 2 Wochen im Jahr.

    1. bussgeldrechner.org

      29. August 2016 um 8:41

      Hallo Itsaker,
      Wenn Sie das erste Mal mit Drogen im Blut erwischt worden sind, müssen Sie mit einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen. Sollten Sie öfters erwischt worden sein oder in Zukunft auch erwischt werden, drohen höhere Strafen.
      Das Team von bussgeldrechner.org

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